Von Ichwarsnur - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link
Das Holstein-Stadion in Kiel ist mehr als nur eine Fußballarena; es ist ein Wahrzeichen der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Gegründet im Jahr 1911, hat das Stadion eine beeindruckende Geschichte, die es zu einer der ältesten Spielstätten im deutschen Fußball macht. Heute bietet es Platz für 15.034 Zuschauer und gilt als das älteste Stadion in Schleswig-Holstein.
Die Lage im Stadtteil Wik, nordwestlich des Kieler Stadtzentrums, ermöglicht eine gute Anbindung für Fans. Mit Buslinien und Fahrradwegen ist das Stadion für Kurzentschlossene leicht erreichbar. Zudem stehen rund 750 Fahrradstellplätze zur Verfügung, was die umweltfreundliche Anreise fördert.
Die Historie des Holstein-Stadions ist geprägt von zahlreichen Umbauten und Renovierungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Stadion mehrfach restauriert, um den wachsenden Anforderungen des Fußballs gerecht zu werden. Ein einschneidender Moment war der Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2017, der neue Investitionen und Umbauten erforderlich machte. Der Verein Holstein Kiel investierte in moderne Flutlichtanlagen und verbesserte die Zuschauerinfrastruktur.
Ein weiteres Highlight ist die künftige Neugestaltung des Stadions. Geplant sind umfassende Umbauten, die die Kapazität auf bis zu 22.000 Plätze erhöhen sollen, um den Anforderungen der Bundesliga gerecht zu werden. Diese Entwicklungen zielen darauf ab, das Stadion für die kommenden Jahre fit zu machen und den Fans ein noch besseres Erlebnis zu bieten.
Das Holstein-Stadion ist nicht nur ein Ort für große Fußballspiele, sondern auch ein Symbol der regionalen Identität und ein Treffpunkt für die Gemeinde. Die lebendige Atmosphäre, die Leidenschaft der Fans und die reiche Geschichte machen das Stadion zu einem besonderen Ort im Herzen von Kiel.
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