Der SV Wehen Wiesbaden setzt auch in der neuen Saison auf Konstanz in der Stadionversorgung: Wie der Verein bekanntgab, wird „Wiesbaden kocht“ weiterhin den Public-Bereich in der BRITA-Arena betreuen. Die Entscheidung fiel nach intensiven Gesprächen mit mehreren Interessenten.
„Wir haben sehr interessante Gespräche mit einer Vielzahl von Bewerbern geführt. Das spricht deutlich für das Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem SVWW“, sagt Paul Specht, Geschäftsführer der Rot-Schwarzen und der BRITA-Arena. „Letztendlich haben wir uns für das innovative und ganzheitliche Konzept von Wiesbaden kocht entschieden. Vor allem die konzeptionelle Förderung des Stadionerlebnisses, die für uns wichtige Flexibilität und der Qualitätsanspruch des Caterers haben uns dabei überzeugt.“
In Zukunft möchten der SVWW und „Wiesbaden kocht“ gemeinsam mit einem weiteren regionalen Partner noch mehr hessisches Flair ins Stadion bringen. Bereits in der vergangenen Saison kamen beim Catering in der BRITA-Arena etwa heißer Äppler oder die Handkäswurst zum Einsatz, um hessische Spezialitäten zu präsentieren. Zudem wurde zur Stärkung der Nachhaltigkeit ein Mehrwegbecher-System eingeführt, das durch weitere recycelbare Materialien ergänzt wird.
Doch nicht nur beim kulinarischen Angebot tut sich etwas: „Wir arbeiten stetig gemeinsam mit dem SVWW an der Erweiterung unseres Speisen- und Getränkeangebots in der BRITA-Arena“, sagt Vanessa von Falz-Fein, Geschäftsführerin von „Wiesbaden kocht“. „Dabei sind uns die Regionalität und Qualität besonders wichtig. Die Wurstwaren zum Beispiel stammen von einer familiengeführten Metzgerei aus Mainz-Kastel, die Backwaren werden vom langjährigen SVWW-Partner Backhaus Schröer bezogen.“
Auch die Stadion-Infrastruktur wird weiterentwickelt: Stehtische in den Vereinsfarben sind bereits vorhanden, und es ist ein neuer Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten geplant. Zum Unternehmensverbund von Vanessa von Falz-Fein, der rund 150 Personen beschäftigt, gehören neben „Wiesbaden kocht“ weitere Service- und Gastro-Unternehmen. Damit steht für die kommende Saison nicht nur fußballerisch, sondern auch gastronomisch alles auf Fortsetzung und Ausbau.
